Gutes Stessmanagement

Geschrieben von:Marcus Schmidt auf . Veröffentlicht in 4. Stress: Fakten statt Mythen

Gutes Stessmanagement oder Zauberwort: Stressmanagement!

In diesem und den folgenden Artikeln erfahren Sie, wie Sie durch Selbstführung und Selbstoptimierung gutes Stressmanagement betreiben und erfolgreich Stress in Ihrem Alltag erkennen und bewältigen können.

Stress ist heutzutage unumgänglich. Er gehört quasi zu unserem Leben dazu, wird regelrecht von uns erwartet, wenn wir ein einigermaßen normales Leben führen möchten. Er kann eine Antriebsfeder sein, uns vorantreiben, weiterbringen, uns zwingen, das Beste aus uns herauszuholen.

Doch nicht gerade selten kommt es auch vor,

dass dieser Stress, der uns im einen Moment noch ein guter Freund und Motivator war, uns im nächsten im Stich lässt und sich ins Gegenteil verkehrt. Dann wird jeder Schritt ein Marathon, jede Aufgabe ein unbezwingbarer Berg. Wir fühlen uns machtlos und klein, aufgerieben in unbarmherzigen Tretmühlen.

Glücklicherweise gibt es viele gute Wege für gutes Stressmanagement, um dieses Horrorszenario gar nicht eintreten zu lassen. Und das Zauberwort, welches ich Ihnen mit größter Freude verrate, lautet: gutes Stressmanagement!

Und wenn es doch schon so weit ist, helfen sie auch, wieder ein wenig mehr Ruhe, Erholung und Ordnung in das Leben zu bringen.

Denn was hilft es uns, alles zu erreichen, uns unsere Träume und Wünsche zu erfüllen, wenn am Ende nichts mehr von uns selbst übrig ist, um sie auch zu genießen?

Für das Erreichen, und vor allem für das Leben unserer Ziele, ist die richtige Balance aus Selbstführung, Organisation und Entspannung das wichtigste.

 

Hier also nun meine 10 hilfreichsten Tipps gegen Stress im Alltag:


1. Finde heraus, woher der Stress kommt

Oft wenn wir gestresst sind, fühlt es sich so an, als käme der Druck von allen Seiten gleichzeitig. Jede neue, noch so leichte Aufgabe erscheint uns ungleich schwerer, geradezu unmöglich. Wir nehmen instinktiv eine Verteidigungshaltung ein, ducken uns und versuchen allem auszuweichen.

Aber anstatt, dass Sie sich Tag für Tag fühlen, als wenn Sie alles verlieren würden, wofür Sie so hart gearbeitet haben, finden Sie lieber heraus, was genau Sie gerade so stresst. Ist es ein spezielles Projekt auf der Arbeit? Eine anstehende Prüfung? Ein Streit mit dem Chef? Der Berg ungewaschener Wäsche, der zu Hause auf Sie wartet? Ein Familienzwist?

Mir hilft es, wenn ich herausgefunden habe, was der Grund für meine aktuelle gestresste Stimmung ist. Denn dann bin ich der Lösung des Problems schon einmal einen ganzen Schritt nähergekommen und oft wirkt der Berg, den wir vor uns glauben, dann schon gar nicht mehr so bedrohlich.

 

2. Kontrolle gewinnen – und wie man sie umsetzt

Natürlich können Sie nicht über ihren Chef bestimmen und ebenso wenig darüber, was Ihre Schwiegermutter über Sie sagt oder gar die Gesetze des Landes ändern, indem Sie leben. Was Sie jedoch kontrollieren können, ist, wie Sie mit den Gegebenheiten umgehen und wie sie darauf reagieren!

Sie, und nur Sie allein, haben die absolute Kontrolle darüber, was Sie mit Ihrem Leben anfangen. Wie sie mit Situationen umgehen, wie Sie Ihren Job tun, wie Sie Ihre Freizeit verbringen, wofür Sie Ihr hart verdientes Geld am Ende ausgeben.

Das Schlimme an Stress ist allerdings, dass er versucht uns glauben zu machen, dass wir diese Kontrolle nicht (mehr) hätten. Klar, es gibt Bereiche im Leben, die sich unserer Kontrolle entziehen. Diese können wir einfach nur hinnehmen. Wichtig ist dabei, sich selbst und seine Ziele nicht aus den Augen zu verlieren und die Bereiche des Lebens zu optimieren, in denen es uns möglich ist.

Nehmen wir das Beispiel eines Projekts auf der Arbeit. Stresst sie der näher rückende Abgabetermin? Sprechen Sie mit Ihrem Kunden oder Ihrem Vorgesetzten, in wie weit die Deadline ggf. verschiebbar ist! Außerdem können Sie das Projekt in kleinere Häppchen aufteilen und sich Teilziele setzen. Schon ist der Berg nur noch ein flacher Hügel, den Sie mit ein wenig Anstrengung meistern werden. Und Ihr Kunde wird am Ende des Projekts zufrieden mit Ihrer geleisteten Arbeit sein.

Stress kann einen paralysieren. Tun Sie, was in Ihren Möglichkeiten entspricht, um die Bereiche Ihres Lebens zu kontrollieren und Stressfaktoren zu verringern oder gar zu vermeiden und so ein gutes Stressmanagement zu verwirklichen.

 

3. Tu, was du liebst!

Es ist so viel einfacher mit dem Stress des Alltags umzugehen, wenn man etwas tut, das man liebt. Selbst, wenn Ihr Job das Zentrum Ihres Stresses ist, so können Sie dennoch ein Hobby oder zwei finden, die Sie bereichern und erfüllen.

Wo liegen Ihre Leidenschaften? Was tun Sie von Herzen gern? Woran haben Sie so richtig Spaß?

Wenn Sie sich nicht sicher sind, probieren Sie verschiedene Dinge aus, bis Sie etwas gefunden haben, was Ihr Leben erfüllt und den nötigen Ausgleich für Sie schafft.

Versuchen Sie diese drei Ratschläge einmal umzusetzen. Machen Sie sich Gedanken darüber und erfahren Sie im nächsten Artikel, wie Sie den Stress durch Zeitmanagement, gute Gewohnheiten und Ehrlichkeit weiter reduzieren und so dank eines guten Stressmanagement Ihre Lebensqualität verbessern !

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