Zeit sparen

Geschrieben von:Marcus Schmidt auf . Veröffentlicht in 3. Zeitmanagement

Wie Sie mit drei einfachen Tipps Zeit sparen

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Zeit sparen – wie geht das?

Genau genommen geht das natürlich nicht, denn 24 Stunden sind 1440 Minuten und das lässt sich auch nicht ändern.

Aber Sie können sich auf das konzentrieren, was sie wirklich wollen.

Jeder von uns kennt die Situation, Sie kommen morgens ins Büro und wissen eigentlich, nicht wo Sie anfangen sollen und dann passiert folgendes:

  1. Der Chef bittet um Rückruf und Sie erfahren, dass für 14:00 Uhr eine wichtige Besprechung angesetzt (… lesen Sie mehr) wurde für die Sie noch eine kurze Analyse vorbereiten könnten.
  2. Kurze Zeit später geht die Tür auf und der Mitarbeiter, der morgen einen längeren Termin bei Ihnen hat, bittet vorab noch um ein kurzes Gespräch.
  3. Eine neue Leasing-Firma ruft an und ihr Gesprächspartner erklärt ihnen detailliert, welche Vorteile ein Wechsel nicht nur für ihre Firma hätte, sondern auch, was ihr persönlicher Firmenwagen an zusätzlichen Extras zum gleichen Preis bekommen würde.

Am Ende des Tages haben Sie das Gespräch mit der Leasing-Firma geführt und wissen, wie ihr neuer Dienstwagen aussehen könnte. Ihr Chef hat seine Analyse und der Mitarbeiter konnte seine Sorgen loswerden.
Nur von dem, was Sie sich vorgenommen hatten, ist das Meiste auf der Strecke geblieben!

Obwohl Sie ahnen, was für Konsequenzen es hat, machen Sie es trotzdem und hierfür gibt es viele gute Gründe, wie z.B.:

  1. Sie möchteen dem Chef nicht das Gefühl geben, Sie wären überlastet.
  2. Dem Mitarbeiter gegenüber möchten Sie nicht als hartherzig und nicht erreichbar erscheinen.
  3. Warum den Gesprächspartner mit „Ich habe jetzt keine Zeit vor den Kopf stoßen“?
    Wer würde sich ernsthaft gegen potentielle Einsparungen für die Firma und einen schöneren Dienstwagen wehren?

Also was können Sie tun?

Machen Sie sich bewußt, dass ein Nein zu jemand anderen ein Ja zu sich selbst ist.

Hätten Sie sich ganz bewusst gemacht, dass jedes Ja, dass Sie geben (ihrem Chef, ihrem Mitarbeiter und dem Leasingtelefonat) ein Nein gegen Sie selbst ist (gegen die Aufgaben, die Sie heute erledigen wollten) hätten Sie vielleicht anders reagiert.
Auch ihr Mitarbeiter hätte bestimmt verstanden, wenn Sie ihm gesagt hätten: “Ich weiß gar nicht, wo ich heute anfangen soll, und möchte den Termin mit ihnen morgen auf jeden Fall wahrnehmen, deshalb kann ich jetzt wirklich nicht.“

Entwickeln Sie eine Not To Do List

Wenn Sie klar wissen, was sie nicht tun, z.B. Ersttelefonate mit neuen Lieferanten führen oder kurze Analysen auf Zuruf vorbereiten, wird es Ihnen leichter fallen Nein zu sagen und auch ihr Chef wird verstehen, dass Sie so nicht arbeiten wollen und können.

Wählen Sie kleine Schritte

Vielen Menschen fällt Nein-Sagen vergleichsweise schwer. Hier kann es Sinn machen, langsam vorzugehen. Sie können sich zum Beispiel darauf konzentrieren in 2-3 Situationen am Tag, in denen sie normalerweise „Ja“ gesagt hätten,  „Nein“ zu sagen.
Das erleichtert auch ihren Gesprächspartnern ihre Veränderung zu akzeptieren, statt plötzlich zu allem nur noch „Nein“ zu sagen.

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