Entspannung Teil 1

Geschrieben von:Liesa Nagel auf . Veröffentlicht in 2. Selbstmanagement, 3. Zeitmanagement, 4. Stress: Fakten statt Mythen

 

Was Entspannung in unserem Alltag so wichtig macht

Entspannung bei der Arbeit

Entspannung bei der Arbeit

Heute möchte ich einmal über die andere Seite des (Arbeits-)Lebens schreiben. Zwar ist es sehr wichtig sich auf sich und sein Leben zu konzentrieren, bewusst an alle Aufgaben heranzugehen und die Zügel nicht aus der Hand zu geben, aber ein gesundes Maß an Entspannung und ‘Laziness’ darf man einfach nicht außer Acht lassen.

Entspannung ist wichtig!

Ich glaube, das kann man gar nicht oft genug sagen. Es gibt Momente in unserem Alltag, da ist uns alles zuviel. Weil wir uns überfordert fühlen, reagieren wir zunehmend gereizter. Die Stimmung rutscht in den Keller und der Energiepegel wechselt in den roten Bereich. Wir beißen die Zähne zusammen, spannen die Muskeln an, um unsere letzten Reserven zu mobilisieren.

Hand auf Herz: Wie oft fühlen Sie sich so?

Einmal im Monat, einmal pro Woche oder sogar jeden Tag? Klar, niemand möchte der Spielverderber sein, der nur rumjammert und allen auf die Nerven geht. Aber auf der anderen Seite fühlt sich Lebensqualität auch deutlich anders an. Also was ist zu tun, wenn die Ferieninsel noch in weiter Ferne ist?

Im Grunde genommen wissen die meisten von uns, was Ihnen gut tut. Doch in all dem Stress und der Komplexität des Alltags vergessen wir leicht unsere eigenen Bedürfnisse und stellen die von anderen an erste Stelle. Das heißt nicht, dass Sie nicht da sind, vielmehr wir verlieren einfach den Kontakt zu uns. Unter Druck bekommen wir leicht den Tunnelblick und meinen, unbedingt bestimmte Aufgaben erledigen zu müssen.

Und im schlimmsten Fall geht es Ihnen wie dem BMW Chef Harald Krüger, den auf der IAA sein Kreislauf im Stich liess. Hierzu wird in einem Artikel der FAZ angedacht für Top-Manager persönliche, ärztliche Betreuung anzubieten. Ganz so weit müssen Sie vielleicht nicht gehen, insbesondere wenn es viele kleine Schritte gibt, um auf sich zu achten.

Reduzieren Sie nicht das, was Ihnen gut tut

Ist es nicht schon ein bisschen merkwürdig, dass wir oft genau die Dinge, die für uns schön und entspannend sind, hintenanstellen, wenn es stressig wird? So als wären wir nur ein Statist in unserem eigenen Leben. Ich glaube, das ist jedem schon einmal so ergangen und jeder hat sich rückblickend darüber geärgert und sich gefragt, warum er so und nicht anders reagiert hat.

Wenn Sie lange Zeit unter Druck agieren, zahlen Sie irgendwann einen sehr hohen Preis. Stress ist pures Gift für unsere Gesundheit. Wenn Sie hierzu mehr lesen möchten, empfehle ich Ihnen meine Artikel zum Thema „Stressmanagement". Nur wenn wir selbst zufrieden und glücklich sind, verfügen wir über die Kraft und den Überschuss an Energie, den wir den wir benötigen, um unsere Arbeit auch mal unter großem Druck erledigen zu können. Und wenn wir uns dann sogar richtig gut fühlen und strahlen, sind sogar wir ein Geschenk für unser Umfeld 😉

Selbstfürsorge

Dabei ist es gar nicht so schwer, für ein wenig mehr Entspannung in unserem Alltag zu sorgen. Es gehört allerdings ein wenig Disziplin und Selbstführung dazu. Reservieren Sie jeden Tag feste Zeiten nur für sich! Wenn es Ihnen möglich ist, verteilen Sie kleine, kostbare Momente über den ganten Tag. Vielleicht eine halbe Stunde am Morgen, eine halbe Stunde am Mittag und eine halbe Stunde am Abend, die ganz Ihnen und Ihren Bedürfnissen gehört. Denn nur wenn Sie glücklich sind, entwickeln Sie Kraft und Überschuss für andere.

Weiter geht es in Teil 2! Dort stelle ich Ihnen dann meine 10 Lieblingstipps zur Entspannung vor.

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