Ordnung beginnt im Kopf

Geschrieben von:Liesa Nagel auf . Veröffentlicht in 2. Selbstmanagement, 3. Zeitmanagement

4 Tipps für einen aufgeräumten Geist

Heutzutage ist es ziemlich einfach, den Überblick zu verlieren. Tag für Tag bahnen sich neue Kommunikationsmittel ihren Weg in unser Leben, neue Möglichkeiten und Kotakte ergeben sich, die vorher undenkbar gewesen wären. Smartphones, Whats-App, Emails, SMS und die zahllosen sozialen Netzwerke bieten uns dabei allerdings nicht nur die Möglichkeit uns selbst weiter zu vernetzen, sondern sind auch gefährlich für unsere Konzentration und Disziplin. Viele sind wahre Zeitfresser!

Führten wir vor ein paar Jahren noch jedes Gespräch direkt – per Telefon oder persönlich – führen wir heute meistens sogar mehrere Dialoge gleichzeitig. Per Mail, im Chat und zusätzlich über die „herkömmlichen“ Wege.

Diese Anhäufung von Kommunikationsströmen fordert unser Gehirn heraus. Nicht gerade selten entsteht dabei ein ordentliches Chaos im Kopf. Wir verlieren den Überblick, vergessen Dinge und ärgern uns hinterher darüber. Und manchmal müssen wir sogar ernsthafte Konsequenzen erdulden, wenn wir z.B. einen wichtigen Kundentermin verschwitzt haben, weil wir ihn zwischen all den Konversationen einfach verloren haben.

Hier aber habe ich Ihnen ein paar nützlichste Tipps zusammengestellt, die es Ihnen leichter machen können, Ihren Geist ein wenig aufgeräumter zu halten: 

1. Ordnung halten

„Nur der Kleingeist hält Ordnung, das Genie überblickt das Chaos!“ – wer kennt diese alte Redewendung nicht? Aber sogar das chaotischste Chaos folgt einer gewissen Ordnung, einem roten Faden.
Halten Sie also Ordnung. Sie kann uns helfen, konzentrierter durch den Alltag zu kommen. Ein aufgeräumter Schreibtisch ist deutlich weniger frustrierend und ermüdend, als ein chaotischer. Müdigkeit und Missmut wirken sehr sich schnell auf unser Gehirn aus. Die Konsequenz daraus ist naheliegend: Eine schwächere Konzentrationsfähigkeit und eine steigende Fehleranfälligkeit.
Achten Sie darauf, Ihren Schreibtisch und Ihr Postfach so aufgeräumt wie möglich zu halten, denn das hilft Ihrer Konzentration. Mehr zum Thema lesen Sie hier! (Link)

 

2. Ausreichend schlafen

Wissen Sie, wie viel Schlaf Sie brauchen, um morgens erholt aufzuwachen? Falls nicht, gehen Sie beim nächsten verlängerten Wochenende schlafen, sobald Sie müde werden, und stellen Sie keinen Wecker, um Ihre optimale Ruhezeit zu ermitteln. Denn Schlaf ist ungemein wichtig. Während des Schlafens laden wir unsere Batterien wieder auf, was sich maßgeblich auf unsere geistige Gesundheit und Leistungsfähigkeit auswirkt. Je schlechter wir schlafen, desto unausgeglichener, fahrlässiger und infektanfälliger werden wir.
Die Bedeutung von Schlaf kann nicht ausreichend betont werden: Er ist die Grundvoraussetzung dafür, dass
wir am nächsten Tag trotz der vielen konkurrierenden Reize den Durchblick behalten.

 

3. Die Mittagspause im Grünen verbringen

Es gibt Studien, die belegen, dass unser Gehirn sich entspannt, wenn wir durch einen schönen, grünen Park gehen. So können wir Stress abbauen und uns eine kurze Auszeit gönnen. Ich kann Ihnen daher nur wärmstens ans Herzen legen, Ihr Gehirn nach dem Mittagessen bei einem Spaziergang im Park zur Ruhe kommen zu lassen. Verbringen Sie Ihre Pausen so oft wie möglich im Grünen, das entspannt Ihren Geist.
 

4. Unbewusste Stressquellen aufspüren

Täglich zerrt unsere Umwelt an unseren Nerven, oft sogar ohne, dass wir es bewusst merken. Oftmals sind wir uns der Faktoren, die uns stressen und unter denen unsere Konzentrationsfähigkeit leidet, gar nicht aktiv bewusst. Daher ist es wichtig, Stressfaktoren in seiner Umwelt zu erkennen und wenn möglich zu beseitigen. Suchen Sie Stressfaktoren und versuchen Sie, sie so gut wie möglich auszuschalten, um Ihre Konzentration aufrechtzuerhalten.
Mehr zum Thema Stressbewältigung lesen Sie hier! (Link)

Sicher haben Sie einige, wenn nicht alle, dieser Tipps schon einmal gehört. Leider beherzigen wir sie trotz besseren Wissens im Alltag viel zu selten. Wenn Sie sich nach der Arbeit also oft ausgelaugt und energielos fühlen, probieren Sie die einzelnen Tipps doch einfach mal für sich aus. Unter Umständen kann einer davon schon einen merklichen Unterschied für Sie ausmachen und Sie fühlen sich aufgeräumter und konzentrierter.

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