Inter-Fiktion-Dennis Schröder

von Marcus Schmidt on . in 5. Inter-Fiktion: Was hat Sie erfolgreich gemacht?

„Inter-Fiktion“:  Dennis Schröder, NBA-Basketball-Star

In unserer Reihe Inter-Fiktion stellen wir Ihnen vor, was Dennis Schröder aus unserer Sicht auszeichnet und zu seinem Erfolg beigetragen hat. Diese präsentieren wir in Form eines fiktiven Interviews, das in dieser Form nie stattgefunden hat.

MS

Herr Schröder, Sie sind als einer der wenigen Deutschen 2013 erfolgreich in die NBA-Profiliga in den USA gewechselt, was für Basketballspieler einem Ritterschlag gleichkommt.

Dennis Schröder

Für mich wurde ein Traum wahr, als das Team der Atlanta Hawks mir ein Vertragsangebot machte; dass ich einmal in der NBA spielen würde, hatte ich nie für möglich gehalten.

„Inter-Fiktion“: Brunello Cucinelli

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„Inter-Fiktion“: Brunello Cucinelli, Unternehmer

In unserer Reihe Inter-Fiktion stellen wir Ihnen vor, was Brunello Cucinelli aus unserer Sicht auszeichnet und was zu ihrem Erfolg beigetragen hat. Dies präsentieren wir in Form eines fiktiven Interviews, das in dieser Form nie stattgefunden hat.

MS

Herr Cucinelli, Ihnen ist es gelungen, in einem 500-Seelen-Dorf Italiens ein weltweit bekanntes Unternehmen für hochwertige Bekleidung zu gründen, was von außen betrachtet eher ungewöhnlich ist.

Brunello Cucinelli

Mein Werdegang ist sicher nicht das, was man im klassischen Sinne als klar und geradlinig bezeichnen würde. Allerdings waren auch die vielleicht kleinen Stationen in meinem Leben bedeutend dafür, wo ich heute stehe.

MS

Das klingt etwas geheimnisvoll. Wären Sie so nett, uns das näher zu erläutern?

Brunello Cucinelli

Aber selbstverständlich, gern. Sehen Sie, ich bin auf einem Bauernhof in der italienischen Provinz aufgewachsen. Wie viele andere Familien auch, kamen wir an einen Punkt, wo unser Hof die Familie nicht mehr ernähren konnte,

„Inter-Fiktion“: Isabel Allende

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„Inter-Fiktion“: Isabel Allende, Schriftstellerin

In unserer Reihe Inter-Fiktion stellen wir Ihnen vor, was Isabel Allende aus unserer Sicht auszeichnet und zu ihrem Erfolg beigetragen hat. Dies präsentieren wir in Form eines fiktiven Interviews, das in dieser Form nie stattgefunden hat.

MS

Señora Allende, Sie sind letztes Jahr 70 geworden, haben viel erreicht, sind eine der weltweit bekanntesten Schriftstellerinnen, wie sehen Sie sich heute?

Isabel
Allende

So wie Sie es formulieren, klingt mein Alter schon beängstigend smiley Aber nein, ich fühle mich hervorragend und in meiner Familie wird man weit älter als allgemein, insofern mache ich mir da überhaupt keine Gedanken. Wichtig ist, dass man sein Leben mit Leidenschaft lebt und das mache ich jede Minute.

MS

Leidenschaft ist eines Ihrer ganz wichtigen Themen und 2008 haben Sie dazu eine bewegende Rede gehalten, in welcher es um Ihren Olympischen Fackellauf und immer wieder um Ihre Themen Leidenschaft und die Position der Frau ging.

„Inter-Fiktion“: Stefan Wübbe

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„Inter-Fiktion“: Stefan Wübbe, Kreativgeschäftsführer Kolle Rebbe

In unserer Reihe Inter-Fiktion stellen wir Ihnen vor, was Stefan Wübbe aus unserer Sicht auszeichnet und zu seinem Erfolg beigetragen hat. Dies präsentieren wir in Form eines fiktiven Interviews, das in dieser Form nie stattgefunden hat.

MS

Herr Wübbe, wir freuen uns, heute einmal jemanden aus der Kreativbranche interviewen zu dürfen, der im wahrsten Sinne des Wortes einen kreativen Weg hinter sich hat!

Stefan
Wübbe

Nun ich hoffe, dass ich nicht nur einen kreativen Weg hinter, sondern auch noch einen weiten und kreativen Weg vor mir habe!

„Inter-Fiktion“: Angela Ahrendts

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„Inter-Fiktion“: Angela Ahrendts, Vorstandsvorsitzende Burberry

In unserer Reihe Inter-Fiktion stellen wir Ihnen vor, was Angela Ahrendts aus unserer Sicht auszeichnet und zu ihrem Erfolg beigetragen hat. Dies präsentieren wir in Form eines fiktiven Interviews, das in dieser Form nie stattgefunden hat.

MS Frau Ahrendts, wie Sie selbst sicherlich wissen, haben Sie dieses Jahr besondere Aufmerksamkeit erhalten.
Sie haben als erstes weibliches Vorstandsmitglieder einer börsennotierten Gesellschaften Großbritanniens für 2012 das höchste Gehalt aller Vorstandsmitglieder in Großbritannien bezogen. Die Bezahlung von Managern ist   in den letzten Monaten gerade in Deutschland ein großes Thema gewesen. Wie sehen Sie selbst dieses Thema?
   
Angela Ahrendts Ich denke, dass die Höhe von Managementgehältern in der Tat

„Inter-Fiktion“: Alain Caparros

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„Inter-Fiktion“: Alain Caparros, REWE Vorstandsvorsitzender

In unserer Reihe Inter-Fiktion stellen wir Ihnen vor, was Alain Caparros aus unserer Sicht auszeichnet und zu seinem Erfolg beigetragen hat. Dies präsentieren wir in Form eines fiktiven Interviews, das in dieser Form nie stattgefunden hat.

MS „Monsieur Caparros“ oder „Herr   Caparros“, welche Anrede ist Ihnen als Franzose, der seit vielen Jahren in   Deutschland lebt und arbeitet eigentlich lieber?
   
Alain Caparros Da wir in Deutschland sind und für   mich die Einstellung auf die lokalen Gepflogenheiten ganz wichtig ist: „Herr   Caparros“. Allerdings fühle ich mich in der Tat sowohl in Deutschland als   auch in Frankreich zu Hause. Bereits mein Studium habe ich an Hochschulen   beider Länder verbracht. Heutzutage ist es ja in vielen Bereichen fast eine   Selbstverständlichkeit, auch im Ausland studiert oder gearbeitet zu haben.
   
MS Sie haben eine Reihe von beruflichen   Stationen durchlaufen. Was waren dabei für Sie die interessantesten Stationen?
   
Alain Caparros Nach dem Studium habe ich über zehn   Jahre bei Yves Rocher gearbeitet, wo mir meine Deutschkenntnisse erstmalig zu   Gute kamen. Dort habe ich sehr viel gelernt und extrem hart gearbeitet. Einerseits hat mich das in führende Positionen in verschiedenen Unternehmen gebracht, andererseits hat   mein Privatleben stark gelitten. Ich habe damals die Reißleine gezogen und das   Unternehmen verlassen.
Bei Aldi Nord Frankreich habe ich die deutschen Tugenden Pünktlichkeit und   Disziplin kennengelernt und welchen Wert eine gute Organisation und   optimierte Prozesse haben können.
Allerdings habe ich über die Jahre festgestellt, (… lesen Sie mehr)

Inter-Fiktion – Kurt Fearnley

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„Inter-Fiktion“: Kurt Fearnley, Paralympics Goldmedaillengewinner Rennrollstuhlfahren

In unserer Reihe Inter-Fiktion stellen wir Ihnen vor, was Kurt Fearnley aus unserer Sicht auszeichnet und zu seinem Erfolg beigetragen hat. Dies präsentieren wir in Form eines fiktiven Interviews, das in dieser Form nie stattgefunden hat.

MS Kurt als wir zum ersten Mal gesehen haben, wie Du mit Deinem Rollstuhl Rennen fährst, haben wir ehrlich gesagt Angst bekommen!
Kurt Fearnley Ha, ha, ha, ja das kann ich mir schon vorstellen. Man bekommt halt echt Geschwindigkeit mit dem Ding und bei den vielen Rennen, die ich über die Jahre gefahren bin, gab es auch die ein oder andere Situation, die schlimm aussah.
MS Während einer Trainingseinheit in der Schweiz bist Du mit einem Auto kollidiert. Du hast Dir Brüche der Nase, im Brustbereich und eines Beins zugezogen. Dann hast Du Dich nur ein paar Tage ausgeruht und nicht einmal Deine Familie in Australien angerufen. Beim New York Marathon 2006 bist Du aus dem Rollstuhl geflogen, selbst wieder reingeklettert und hast in neuer Bestzeit gewonnen, wie machst Du das alles? 
Kurt Fearnley Ich gebe immer mein Bestes, gehe immer an meine Grenzen und darüber hinaus. Gerade beim Marathon erleidest Du Schmerzen und es ist wichtig, diese Schmerzen zu kontrollieren und damit umzugehen. Keine Frage, derjenige, dem das am Besten gelingt, wird gewinnen. Deshalb mache ich Alles, um darin so gut wie möglich zu sein. Diese Einstellung hat mir auch bei dem Autounfall in der Schweiz und dem New York Marathon geholfen, auf den ich immer stolz sein werde.
MS Was waren Deine Anfänge, wie bist Du gestartet? … (lesen Sie mehr)

Inter-Fiktion – Henry Wanyoike

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„Inter-Fiktion“: Henry Wanyoike, Paralympics Goldmedaillengewinner Langstreckenlauf

In unserer Reihe Inter-Fiktion stellen wir Ihnen vor, was Henry Wanyoike aus unserer Sicht auszeichnet und zu seinem Erfolg beigetragen hat. Dies präsentieren wir in Form eines fiktiven Interviews, das in dieser Form nie stattgefunden hat.

MS Herr Wanyoike, Sie haben mehr Medaillen gewonnen als viele nicht sehbehinderte Athleten und Ihr 5000m Sieg 2000 in Sidney ist legendär.
   
Henry Wanyoike Ja damals war meine erste Paralympics Teilnahme und ich holte die Goldmedaille. Leider war mein damaliger Führer, mit dem ich wegen meiner Blindheit über ein Band verbunden bin, erkrankt. Am Ende konnte er einfach nicht mehr und die Zuschauermassen schrien mir die Richtung zu.
   
MS Allerdings waren Sie nicht immer blind und dies war für Sie eine noch einschneidendere Erfahrung als für viele andere Menschen.
   
Henry Wanyoike Ich verlor mein Augenlicht mit 21 Jahren aufgrund eines Schlaganfalls über Nacht. Das allein war eine Katastrophe. Hinzu kam, dass in meinem Dorf viele Leute annahmen, dies wäre auf übermäßigen Alkoholgenuss oder böse Geister begründet. Ich war schon damals im Jugendbereich ein erfolgreicher Läufer und beides war natürlich völliger Quatsch.Allerdings machte es mir das Leben noch schwerer und es dauerte vier Jahre bis ich in einem Rehabilitationszentrum lernte, mit meiner Behinderung besser umzugehen und wieder anfing, … (lesen Sie mehr)

Inter-Fiktion – Elisabeth Hahnke

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„Inter-Fiktion“: Elisabeth Hahnke, Gründungsmitglied „Rock your life“

In unserer Reihe Inter-Fiktion stellen wir Ihnen vor, was erfolgreiche Elisabeth Hahnke aus unserer Sicht auszeichnet und zu ihrem Erfolg beigetragen hat. Dies präsentieren wir in Form eines fiktiven Interviews, das in dieser Form nie stattgefunden hat.

MS Hallo Frau Hahnke, wir freuen uns, Sie im Rahmen unserer Serie „Inter-Fiktion“ hier vorzustellen. Im Vergleich zu den anderen hier präsentierten Personen sind Sie mit einem gewissen Abstand die jüngste … ::::
Elisabeth Hahnke Na dafür, dass ich erst 28 bin, kann ich auch nichts und wenn Sie mich hier aufnehmen, werden Sie wohl Ihre Gründe haben.
 
MS Da haben Sie natürlich Recht und bitte entschuldigen Sie, wir wollten Ihnen nicht zu nahe treten. Vielleicht sind Sie so nett sich einmal kurz vorzustellen.
 
Elisabeth Hahnke Zu meiner Person gibt es so viel eigentlich gar nicht zu sagen. Ich habe in Magdeburg meinen Bachelor gemacht und bin dann an die Zeppelin Universität am Bodensee gewechselt. Dann kam das Promotionsangebot von Siemens, aber das konnten Sie ja überall in der Presse lesen können; um es kurz zu machen, ich habe mich immer engagiert, nur sind mir halt andere Werte wichtiger.
 MS  Sie haben die Initiative „Rock your life“ gegründet, die mittlerweile von Peer Steinbrück, Cem Özdemir und Gesine Schwan unterstützt wird. Zudem haben Sie zahlreiche Auszeichnungen und Preise u.a. aus der Hand von Angela Merkel, … (lesen Sie mehr)

Inter-Fiktion – Marissa Mayer

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„Inter-Fiktion“: Marissa Mayer, Vorstandsvorsitzende Yahoo!

In unserer Reihe Inter-Fiktion stellen wir Ihnen vor, was Marissa Mayer aus unserer Sicht auszeichnet und zu ihrem Erfolg beigetragen hat. Dies präsentieren wir in Form eines fiktiven Interviews, was in dieser Form nie stattgefunden hat.

MS Frau Mayer, Sie haben sich als exzellent gekleidete Frau in der Männerdomäne Internet nicht nur einen Namen gemacht, sondern sind mit nur 37 Jahren Chefin bei Yahoo! geworden. Zwei Monate nach Amtsantritt haben Sie Ihren ersten Sohn geboren. Sie selbst sind in einer Kleinstadt im Nordosten der USA geboren und aufgewachsen.
Marissa Mayer Geboren bin ich in Wausau einer 40.000 Einwohnerstadt und von da war es ein großer Schritt für mich an die Stanford University nach Californien.
MS Die Stanford University ist bekannt als eine der besten Universitäten des Landes, wo man sicherlich auch nicht so einfach hinkommt, oder?
Marissa Mayer Einfach irgendwo hinzukommen, war nie mein Ziel. Ich glaube, dass es wichtig ist, immer sein Bestes zu geben, immer an seine Grenzen zu gehen und in diesem Sinne habe ich einen sehr guten Schulabschluss gemacht und konnte mir die Universität aussuchen.
MS Stimmt es eigentlich, dass Sie sogar einen Kurs gemacht haben, wie man ein guter Babysitter wird? … (lesen Sie mehr)